Einschränkung der Nationalen Gestaltungsmöglichkeiten Angesichts der Wachsenden Globalisierung und die Rolle der Zivilgesellschaft für Mögliche Gegenstrategien

Der Nationalstaat ist im Verlauf der Globalisierung in seiner Wirkung stark eingeschränkt worden, vor allem wirtschafts-, finanz-, sozial- und umweltpolitisch. Er wurde aber deswegen nicht überflüssig. Denn zugleich behält er unverzichtbare politische Funktionen bei der Verteidigung von Republik, De...

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Main Author: Müller, Friedrich
Format: Article
Language:German
Published: Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC) 2012
Subjects:
Online Access:https://dialnet.unirioja.es/servlet/oaiart?codigo=4203542
Source:Seqüência: estudos jurídicos e políticos, ISSN 2177-7055, Vol. 33, Nº. 65, 2012, pags. 17-31
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Summary: Der Nationalstaat ist im Verlauf der Globalisierung in seiner Wirkung stark eingeschränkt worden, vor allem wirtschafts-, finanz-, sozial- und umweltpolitisch. Er wurde aber deswegen nicht überflüssig. Denn zugleich behält er unverzichtbare politische Funktionen bei der Verteidigung von Republik, Demokratie und Rechtsstaat und besonders auch bei der nationalen, supranationalen und transnationalen Entwicklung der Menschen- und Bürgerrechte. Er sollte sich dabei mit den Widerstandsbewegungen aus der Zivilgesellschaft strategisch verbünden, die in Richtung auf ein öffentliches Gewissen im Weltmaßstab und auf eine globale civil society arbeiten.